Industriesauger IVM 60/12-1 ACD WS von Kärcher: Auf den Punkt entwickelt
Winnenden, November 2025 – Vor allem in der additiven Fertigung fallen sehr feine Stäube an, die potenziell explosiv sind und sicher von Maschinen oder Bauteilen entfernt werden müssen. Dafür setzt Kärcher bei seinem neuen Industriesauger IVM 60/12-1 ACD WS auf ein etabliertes Nass-Vorabscheidersystem, das eine Selbstentzündung durch chemische Reaktionen verhindert. Zudem ist die Saugleistung mit einer Turbine genau auf die Aufnahme sehr feiner Stäube ausgelegt, wodurch im Vergleich zum Vorgängermodell 50 Prozent Energie eingespart werden. Die einfache Handhabung ermöglicht effizientes Arbeiten.
Metallpulver für den industriellen 3D-Druck besteht zum Beispiel aus Aluminium oder Titan; die Partikel sind zwischen 15 und 150 μm groß. Um sie aus dem Arbeitsumfeld zu entfernen und eine Explosionsgefahr zu vermeiden, muss eine Inertisierung erfolgen: Das Nass-Vorabscheidersystem des IVM 60/12-1 ACD WS führt alle eingesaugten Partikel durch ein Inertflüssigkeitsbad, in dem sie vollständig mit Öl (bei Aluminium und Magnesium) bzw. Wasser (bei Titan) benetzt werden und sich nicht mehr entzünden können. Der Füllstand der Inertflüssigkeit ist über ein Schauglas jederzeit sichtbar. Um Anwendungsfehler zu vermeiden, wird die Saugkraft mechanisch unterbrochen, wenn das Flüssigkeitsniveau unbemerkt zu weit absinkt. Das Gerätekonzept erfüllt die Norm IEC 60335-2-69 zur sicheren Aufnahme feinster Metall- und Kunststoffstäube.


Bilder: Industriesauger IVM 60/12-1 ACD WS von Kärcher







